Hummer Magnum(1:18, Umbau)

  • Hummer Magnum (Ab 2009)
  • Highway 61 Umgebautes Modell
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Black Matt
  • Keine Angaben
  • Keine Angaben
  • Das Modell ist unverkäuflich
Limitierte Auflage
 
Modellauto Hummer Magnum von Umbau 1:18 2

Vorbild: Der Hummer H2 als eigenständige GM-Interpretation des Offroad-Themas

Das hier gezeigte Modell basiert auf dem Hummer H2, der als zivile Ableitung der Marke Hummer im Portfolio von General Motors zwischen 2002–2009 produziert wurde. Es handelt sich um die 1. Generation. Der Hummer H2 nutzte eine Mischarchitektur aus Komponenten der GM-Truckplattformen (u. a. Chevrolet Tahoe/Suburban und 2500er Pickup) und kombinierte sie mit einer eigenständigen Karosseriestruktur. Als Vorgänger gilt der militärisch geprägte Hummer H1, während der kleinere Hummer H3 später als Ergänzung folgte. Die Formensprache des Hummer H2 wurde vielfach dem Designer Clay Dean zugeschrieben und stand unter der übergeordneten Designaufsicht von Wayne Cherry. Prägend sind die senkrechten Seitenflächen, die kantige Front mit dem siebenfachen Kühlergrill sowie die kurze Überhänge, die Geländewinkel begünstigen. Produziert wurde der Hummer H2 in Mishawaka, Indiana, zunächst bei AM General, wobei GM die Marke führte und das Fahrzeug technisch integrierte.

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Modellauto Hummer Magnum von Umbau 1:18 3

Technik und Daten des Originals für Sammler

Der Hummer H2 startete mit dem 6,0‑Liter‑V8 der Vortec-Baureihe (LQ4) mit rund 232 kW/316 PS und 488 Nm Drehmoment, gekoppelt an eine 4‑Stufen-Automatik (4L65‑E). Ab Modelljahr 2008 erhielt der Hummer H2 den 6,2‑Liter‑V8 (L92) mit etwa 293 kW/393 PS sowie eine 6‑Stufen-Automatik (6L80). Das Verteilergetriebe mit untersetzter Geländeübersetzung, eine permanente Allradverteilung, robuste Starrachse hinten und hohe Achsuntersetzungen zeichneten den Antrieb aus. Die Geländegeometrie lag werksseitig bei etwa 40° Böschungswinkel vorn, 39° hinten und rund 25° Rampenwinkel; die Bodenfreiheit bewegte sich um 246 mm. Mit einem Leergewicht deutlich über 3 Tonnen war der Hummer H2 kein Leichtgewicht, bot jedoch eine respektable Zugleistung und einen 121‑Zoll‑Radstand. Sicherheits- und Komfortelemente wie Mehrzonenklima, Lederoptionen und umfangreiche Airbag-Systeme machten ihn zu einem Straßen- und Reisetauglichen SUV mit deutlichem Offroad-Fokus. Für Sammler interessant: Ab Werk waren Dachmarker-Lampen, massive Trittrohre und optionale Reserveradträger verfügbar, was die Charakteristik dieses Fahrzeugs im Modell gut nachzeichnen lässt.

Modellauto Hummer Magnum von Umbau 1:18 4

Das Modellauto von Highway 61 im Maßstab 1:18 – hier sichtbar in einer modifizierten Ausführung

Die Fotos zeigen ein Modell aus der Sammlung des Modelly-Mitglieds „RiggsM“. Es handelt sich um ein Modellauto im Maßstab 1:18 von Highway 61, das in der Grundausführung aus Diecast (Druckguss) gefertigt ist. Wichtig für Sammler: Dieses Exemplar ist deutlich modifiziert und stellt nicht die serienmäßige Produktumsetzung von Highway 61 dar. Die Umbauten sind umfangreich: Ein massiver Dachgepäckträger mit aufgeschnalltem Reserverad sitzt auf dem Dach; das Rad ist über sichtbare Ketten gesichert und besitzt eine bedruckte Abdeckung. Vor dem Träger sind vier Zusatzscheinwerfer angeordnet, die die auf den Originalfotos typischen Offroad-Zusatzleuchten des Hummer H2 zitieren. Seitlich fallen stabile Trittrohre/Sliders auf, die über die gesamte Länge der Kabine laufen. Am Heck befindet sich eine Leiter, die zum Gepäckträger führt. Die Kotflügelverbreiterungen sind mit angedeuteten Nietreihen versehen, was die robuste Anmutung verstärkt. Außerdem sind zwei Antennen montiert, die den Expeditionscharakter unterstreichen. Der Innenraum erscheint in hellem Grau, mit sichtbar modellierten Sitzen, Armaturen und Mittelkonsole. Die Außenfarbe ist ein gleichmäßiges, seidenmattes Schwarz ohne auffällige Embleme; die Markierungsleuchten auf dem Dach sind orange abgesetzt. Die Rad-/Reifen-Kombination zeigt grobstollige Offroad-Bereifung; eine eindeutige Identifikation eines Herstellers ist anhand der Bilder nicht möglich, es sind keine belegbaren Logos oder typischen Speichenbilder erkennbar. Auch eine Zuordnung zu einem konkreten Tuner – etwa Geiger- oder US‑Spezialpaketen – kann aus den Bildern nicht belastbar abgeleitet werden; es handelt sich nach Augenschein um eine freie Offroad-Interpretation des Hummer H2.

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Verarbeitung, Wirkung und Einordnung für die Vitrine

Als Modellauto im Maßstab 1:18 von Highway 61 überzeugt die Grundsubstanz durch den typischen Diecast-Aufbau, der spürbares Gewicht liefert und saubere Spaltmaße ermöglicht. Die Modifikationen des Sammlers geben dem Miniatur‑SUV eine klare Einsatzrichtung: Expedition und Offroad. Die stimmigen Proportionen des Hummer H2 kommen gut zur Geltung; die kantigen Karosserieflächen und die vertikale Heckpartie sind korrekt wiedergegeben. Die Lackierung in mattem Schwarz ist gleichmäßig aufgetragen; die Kontraste entstehen über schwarze Anbauteile, die orangefarbenen Dachmarker und die silbernen Ketten am Reserverad. Verglasungen und Lichtabdeckungen sind transparent und zeigen definierte Kanten. Die Frontscheibenwischer, Spiegel und Türgriffe sind separat dargestellt, was der Miniatur zusätzliche Tiefe verleiht. Die Offroad-Reifen besitzen ein markantes Profil; die Felgen sind vielspeichig und dunkel ausgeführt, ohne dass auf den Bildern ein Hersteller zweifelsfrei erkennbar wäre. Insgesamt entsteht eine klare, technisch wirkende Präsentation, die in einer Geländewagen- oder US‑Truck‑Vitrine einen funktionalen Eindruck hinterlässt. Noch einmal der deutliche Hinweis für Suchende in Preislisten: Dieses Exemplar ist ein modifiziertes Unikat und entspricht nicht der werksseitigen Serienauslieferung von Highway 61. Für die Suchmaschine und den Sammlervergleich: Es handelt sich um ein diecast-basiertes 1:18 Modellauto des Hummer H2, individuell umgebaut und fotografiert in der Sammlung von „RiggsM“.

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