Porsche 911 RS(1:64, Hot Wheels)
- Porsche 911 RS (Ab 1973)
- Hot Wheels
- 1:64
- Standmodell / Unangetrieben
- Metall / Druckguss
- Gelb
- Neu und original verpackt
- OVP/Karton ist vorhanden
- Offen für Angebote
Ikone der Luftkühlung: Historie und Kontext des Vorbilds
Das gezeigte Modell orientiert sich am Porsche 911 Carrera RS 2.7, einem Homologationsfahrzeug, das 1973 als straßenzugelassene Basis für den Rennsport entwickelt wurde. Der Porsche 911 Carrera RS 2.7 gehört zur erste 911-Generation (Baureihe 901:911, F-Serie), die von 1964–1973 gebaut wurde. Sein Entwurf geht auf den Designer Ferdinand Alexander Porsche zurück, das Triebwerk und zahlreiche Rennsportdetails wurden wesentlich von Hans Mezger geprägt; aerodynamische Entwicklungsarbeit für die Rennableitung leistete zudem Norbert Singer. Der Porsche 911 Carrera RS 2.7 wurde als Weiterentwicklung des 911 S 2.4 positioniert und zielte auf die damalige FIA‑Gruppe‑4-Homologation. Um diese zu erreichen, mussten mindestens 500 Exemplare entstehen; tatsächlich wurden über 1.500 Fahrzeuge gebaut, was die Marktnachfrage dieses spezifischen Typs bestätigt. Zur zeitlichen Einordnung: 1973 prägten die Ölkrise, das Abkommen von Paris zum Vietnamkrieg und die Veröffentlichung des Albums „The Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd das Weltgeschehen. Diese Beispiele dienen hier lediglich zur Einordnung des Alters und des Umfelds, in dem der Porsche 911 Carrera RS 2.7 entstand.
Technik und Besonderheiten des Porsche 911 Carrera RS 2.7
Technisch zeichnet sich der Porsche 911 Carrera RS 2.7 durch einen luftgekühlten 2,7‑Liter‑Sechszylinder-Boxermotor mit mechanischer Benzineinspritzung aus. Die Serienangabe lag bei rund 154 kW (210 PS) und etwa 255 Nm. In Verbindung mit einer sehr niedrigen Masse von ungefähr 975–1.075 kg, je nach Ausführung, ergaben sich Fahrleistungen von etwa 0–100 km/h in rund 6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit um 240 km/h. Charakteristisch ist der sogenannte „Entenbürzel“, ein feststehender Heckspoiler, der den Auftrieb an der Hinterachse reduzierte und zusammen mit einem modifizierten Frontspoiler für höhere Stabilität bei Geschwindigkeit sorgte. Der Porsche 911 Carrera RS 2.7 wurde in zwei Hauptpaketen angeboten: M471 „Sport“ mit stärkerer Gewichtsreduktion (u. a. dünnere Scheiben, sparsame Innenausstattung) und M472 „Touring“ mit komfortorientierter Ausstattung. Als Räder kamen typischerweise geschmiedete Fuchs‑Felgen zum Einsatz, und die Bremsanlage basierte auf innenbelüfteten Scheiben an allen Rädern. Gegenüber dem Vorgänger 911 S 2.4 bot der Porsche 911 Carrera RS 2.7 damit eine gesteigerte Leistung, verbesserte Aerodynamik und eine speziell auf den Motorsport ausgerichtete Abstimmung.
Das Miniaturmodell in der Sammlung von modelmax: Details in 1:64 von Hot Wheels
Die hier gezeigten Fotos stammen aus der Sammlung des Modelly‑Mitglieds „modelmax“ und zeigen ein Modellauto im Maßstab 1:64 von Hot Wheels. Es handelt sich um eine Premium‑Ausführung aus der „Car Culture“-Reihe, erkennbar am Verpackungshinweis „Real Riders“ und „Metal/Metal“. Letzteres deutet darauf hin, dass Karosserie und Bodenplatte in Diecast-Druckguss gefertigt sind; damit ist ausdrücklich festgehalten, dass die Miniatur auf dem Material diecast basiert. Die Verpackung weist die Premium-Linie von Hot Wheels aus und zeigt die gelbe Fahrzeugillustration mit dem typischen Schriftzug an der Seite. Die Miniatur selbst stellt einen Porsche 911 Carrera RS 2.7 in einem satten Gelbton mit schwarzem „Carrera“-Seitendekor dar. Das Modell gibt den langen Vorderwagen der F‑Serie ohne die späteren Stoßfängerhörner der G‑Serie wieder und besitzt den markanten „Entenbürzel“. Der Frontspoiler ist vereinfacht, aber in Proportion und Linienführung gut getroffen; die Frontscheinwerfer sind als klare runde Einsätze dargestellt. Die Felgen sind graue, fünfspeichige Räder mit Gummibereifung, wie sie für „Real Riders“ typisch sind; ein spezifischer Felgenhersteller des Vorbilds lässt sich an der Miniatur nicht eindeutig identifizieren. Auf der Karte ist eine Nummerierung „4/5“ zu erkennen, was die Position innerhalb einer Unterserie markiert. Insgesamt bildet das Modell die wesentlichen Erkennungsmerkmale des Porsche 911 Carrera RS 2.7 – Lackierung, Seitenlogo, Heckspoiler – gut ab und wirkt als kompaktes Sammlerstück stimmig. Zudem ist dies ausdrücklich ein Modellauto in 1:64 von Hot Wheels, was für Sammler interessant ist, die diese Maßstabs‑ und Serienlinie gezielt vervollständigen.
Farbgebung, Ausführung und Sammlerhinweise
Die lackierte Oberfläche des Modells zeigt einen gelben Grundton, flankiert vom schwarzen „Carrera“-Schriftzug entlang der unteren Türlinie. Diese Gestaltung orientiert sich an zeitgenössischen Farbkombinationen des Porsche 911 Carrera RS 2.7, bei dem kontrastierende Seitendekore zur Identifikation der RS‑Version genutzt wurden. An Bug und Heck sind die Übergänge der Stoßfänger schlicht wiedergegeben, die vordere Blinkleiste ist dunkel abgesetzt, und das Porsche‑Wappen ist als kleiner Tampondruck erkennbar. Die Proportionen des Daches, die leichte Neigung der Heckscheibe und der Spoilerverlauf stimmen mit dem langnasigen F‑Serien‑Profil des Porsche 911 Carrera RS 2.7 überein. Der Innenraum ist dunkel ausgeführt; Details wie Lenkrad und Sitze sind angedeutet, ohne bewegliche Teile. Die Gummireifen sorgen für ein leises Rollen und geben der Miniatur ein realistisches Profil. Da die Verpackung „Metal/Metal“ zeigt, ist anzunehmen, dass Karosserie und Unterboden aus Druckguss bestehen; dies erhöht das Gewicht und vermittelt eine solide Haptik. Für Vitrinenfreunde bietet die klare Blisterbox einen unverstellten Blick auf die Silhouette, gleichzeitig schützt die Karte mit „Hot Wheels Premium“-Branding die Drucke vor Abrieb. Die vorliegenden Fotos machen die Stärken dieser Umsetzung sichtbar und zeigen, weshalb das Stück in der Sammlung von „modelmax“ gut wirkt: markanter Heckflügel, klare Linien des Langhecks und eine sauber platzierte Seitenbeschriftung. Wer die Epoche des Porsche 911 Carrera RS 2.7 gezielt abbilden möchte, erhält mit diesem in diecast gefertigten Modellauto von Hot Wheels im Maßstab 1:64 eine kompakte Darstellung der wichtigsten Erkennungsmerkmale, passend zu anderen Fahrzeugen der gleichen Reihe.
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