Der auf den Fotos gezeigte Miniatur-Roadster bezieht sich auf den Mercedes-AMG PureSpeed, ein im Mai 2024 beim Formel‑1‑Grand‑Prix von Monaco vorgestelltes Showcar aus der neuen Mythos‑Serie von Mercedes‑AMG. Der Mercedes-AMG PureSpeed ist ein zweisitziger Speedster ohne Windschutzscheibe, dessen offener Aufbau durch einen zentralen HALO‑Bügel inspiriert vom Formel‑1‑Reglement geprägt ist. Technisch basiert das Fahrzeug laut Werksangaben auf der aktuellen SL‑Baureihe mit Allradantrieb und AMG‑Antriebsstrang. Damit verweist der Mercedes-AMG PureSpeed konstruktiv auf die SL‑Generation R232, die seit 2021 gebaut wird. Als Antrieb wird branchenweit die AMG‑V8‑Biturbo‑Familie erwartet, gekoppelt an das 9‑Gang‑MCT‑Getriebe und Hinterachslenkung; offizielle Leistungsdaten veröffentlichte Mercedes‑AMG für das Showcar zum Zeitpunkt der Präsentation jedoch nicht. Das Design verantwortete die von Gorden Wagener geführte Mercedes‑Benz‑Designorganisation, die technische Umsetzung bei AMG lag im Bereich des Entwicklungsressorts rund um den Technikchef Jochen Hermann. Der Mercedes-AMG PureSpeed ist als Vorbote einer stark limitierten Kleinserie gedacht und grenzt sich über ultrakurze Scheibenlinie, Carbon‑Aerodynamikteile und eine zweisitzige Cockpitwanne deutlich von klassischen Roadstern ab.
Der Mercedes-AMG PureSpeed verzichtet vollständig auf Dach, Seitenfenster und klassische Frontscheibe. Ein aerodynamisch ausgeformter Windabweiser um das Cockpit und der HALO‑Bügel dienen der Strömungsführung und Insassensicherheit. Das Chassis entstammt dem Aluminium‑Spaceframe der SL‑Baureihe, an Vorder‑ und Hinterachse arbeiten adaptive Dämpfer; das AMG‑Bremsensystem mit optionalen Keramikscheiben ist für hohe thermische Belastung ausgelegt. Viele Karosserieteile des Mercedes-AMG PureSpeed bestehen aus Sicht‑Carbon, darunter Frontsplitter, Seitenschweller und Diffusor. Ein markantes Detail ist die Startnummer „10“ an den vorderen Kotflügeln. Sie erinnert an die Targa‑Florio von 1924, bei der Mercedes – aus taktischen Gründen in Rot lackiert – mit der Nummer 10 siegte. Als ideeller Vorgänger der Plattform kann die SL‑Generation R231 (Baujahre 2011–2020) gelten, deren Nachfolge der R232 antrat und die Basis für die Mythos‑Sondermodelle liefert. Der Mercedes-AMG PureSpeed ist somit weniger ein eigenständiges Serienmodell als vielmehr ein konsequent offener Ableger des aktuellen AMG SL mit stark reduzierter Karosserie, der die Markenhistorie und die Motorsport‑Bezüge in ein sammlungsorientiertes Nischenfahrzeug überträgt.
Die hier gezeigte Miniatur gehört zur Sammlung des Modelly‑Mitglieds „Gunther“ und ist ein Modellauto im Maßstab 1:18 von NZG Mercedes‑Benz Dealer Edition. Es handelt sich um eine Ausführung aus Druckguss, also diecast, wodurch Karosseriekanten und Spaltverläufe stabil und gleichmäßig wirken. Die Lackierung bildet das rotmetallic des Vorbilds mit schwarzem Kontrastbereich um Cockpit und Heck nach; Carbon‑Oberflächen an Frontsplitter, Seitenschweller und am hinteren Diffusor sind mit feiner Struktur umgesetzt. Die Seiten tragen die historische Startnummer „10“, dazu kommt ein dezentes Schachbrettmuster am hinteren Seitenteil – beides ist auf den Fotos klar zu erkennen. Der offene Innenraum zeigt zwei Schalensitze mit zweifarbigen Bezügen sowie den mittig geführten HALO‑Bügel. Scheinwerfer und Lufteinlässe sind detailliert graviert; der Grill setzt den AMG‑Look mit horizontalen Lamellen um. Die mehrspeichigen Räder orientieren sich am Vorbilddesign der AMG‑Felgen, mit sauber gedruckten Nabensternen und ventilnaher Ventilnachbildung. Besonders auffällig ist die flache, langgestreckte Haube mit der kleinen Hutze – das Modell gibt die Linienführung ohne Überzeichnung wieder. Dieses Stück ist ein Modellauto im Maßstab 1:18 und wurde von NZG als Mercedes‑Benz Dealer Edition gefertigt; es ist zudem 1 von 2.000 Stück weltweit und damit klar als limitierte Edition ausgewiesen.
Für internationale Sammler ist relevant, dass dieses NZG‑Modell als Mercedes‑Benz‑Händleredition vertrieben wurde und damit häufig nur im Markenumfeld erhältlich war. Die Limitierung – 1 von 2.000 Stück weltweit – sorgt für eine eindeutige Identifizierbarkeit innerhalb einer Sammlung. Die Verarbeitung des diecast‑Körpers wirkt robust; Teile wie HALO‑Bügel, Splitter und Diffusor sind fein angesetzt, dennoch unempfindlich gegen leichte Berührung. Auf den Fotos ist erkennbar, dass Spiegelflächen, Bremsscheiben und Reifenflanken präzise bedruckt wurden. Aufgrund des offenen Designs eignet sich das Modell gut für die Vitrinendarstellung in niedriger Aufbauhöhe; gleichzeitig zeigt es, wie der Mercedes-AMG PureSpeed das Thema Speedster in der Mythos‑Reihe interpretiert. Wer technische Bezüge dokumentieren möchte, kann das Modell neben anderen Ablegern der R232‑Plattform platzieren und damit den Übergang von der Serien‑ zur Mythos‑Interpretation visualisieren. Ein Film‑ oder Serienbezug ist für dieses spezifische Fahrzeug nicht bekannt, was zur klaren Fokussierung auf Technik und Gestaltung des Mercedes-AMG PureSpeed passt. Für Register‑ und Suchzwecke: Es handelt sich um ein Modellauto im Maßstab 1:18 von NZG Mercedes‑Benz Dealer Edition, das die Gestaltung und die historischen Verweise des Mercedes-AMG PureSpeed sachlich und gut nachvollziehbar abbildet und in der Sammlung von „Gunther“ dokumentiert ist.
Chriskitt
Automatisch übersetzt
Cooles Mercedes-Mautdesign! 👏👏👍👍🚗
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