Mercedes 300SLR Uhlenhaut-Coupé(1:18, CMC)

  • Mercedes 300SLR Uhlenhaut-Coupé (Ab 1955)
  •  
  • CMC
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Silber
  •  
  • Keine Angaben
  • Keine Angaben
  • Offen für Angebote
Limitierte Auflage

Das Modell:

Der Mercedes Benz 300 SLR "Uhlenhaut" Coupe von CMC ist ein Meisterstück der
Modellbaukunst in Museumsqualität, gefertigt im Maßstab 1:18 und ein Blickfang
in jeder Automodell Sammlung.

Die Karosserielinie ist perfekt getroffen, alle Türen und Hauben lassen sich öffnen
und schließen mit perfekten Spaltmaßen. Die Fensterrahmen sitzen in Gummidichtungen,
die Chromleisten rundum sind echt, einzeln eingesetzte Metallteile.

Vorne sitzt der große Mercedes-Stern im Kühler, der auf den damaligen Autohahnen
sicher für reichlich Überholprestige des fast 300 km/h schnellen Originales sorgte.
Wer die Leisten links und rechts des Sternes etwas schief angebracht empfindet,
der möge das Original studieren - da sieht es nämlich genauso aus.

Der Innenraum ist mit Liebe zum Detail nachgebildet, beachten Sie alleine die zahlreichen Feinheiten am Armaturenbrett, die lederbezogenen Teile des Interieurs und die Stoffsitze mit korrektem Muster. Wenn die Flügeltüren geöffnet sind, kann man die filigranen Scharniere derselben bewundert werden.

Unter der Motorhaube befindet sich der Reihenachtzylinder, welcher aufs penibelste nachgebildet wurde. Auch im Uhlenhaut-Coupé bietet CMC ein Detailfeuerwerk der allerfeinsten Machart, von der kompletten Verkabelung, präzise verarbeiteten Einspritzleitungen und realistischen Materialoberflächen bis zu filigranen Befestigungsschellen. Einfach faszinierend! Das ist Modellbau höchster Güteklasse!

Im Heck finden wir die beiden gewaltigen Ersatzräder, die sich nach Lösen ihrer Befestigungsschrauben entnehmen lassen und dann den Blick auf den ungewöhnlich
geformten Tank im Heck des Super-Dienstwagens freigeben.

Der Mercedes 300 SLR Uhlenhaut bietet eine perfekte Optik mit diesem Spitzenmodell,
zeigt CMC mit diesem Modell eindrucksvoll, welch hohes Niveau in 1:18 möglich ist.

Modell Details:

• Der Dachaufbau des Coupés ähnelt einer Pilotenkanzel.
Die Sitze sind mit kariertem Stoff bezogen.
• Der Innenraum ist originalgetreu mit blauem Leder ausgekleidet.
• Das Cockpit enthält eine komplette Instrumentierung inklusive
aller Bedienelemente wie Schalter und Hebel
• aufgesetzte Lufteintrittshutze auf der Motorhaube
• seitlich angebrachter Auspuffschalldämpfer
• Vorbildgetreue Detaillierung
• Im Kofferraum findet man zwei herausnehmbare Reserveräder,
die auf die Vorder- und Hinterradgröße abgestimmt sind.
• Die aus den Lüftungsöffnungen herausragenden Sidepipes sind aus Edelstahl
gefertigt. Die Motor-Wartungsklappe kann abgenommen werden,
diese wird durch kleine Magnete an der Karosserie gehalten.
• Hochdetaillierter Achtzylinder-Reihenmotor in schräger Einbaulage mit
allen Nebenaggregaten sowie kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung
• Abstützstange zur Fixierung der geöffneten Motorhaube
• Drehbare, in die Seitenscheiben integrierte Ausstellfenster
• Speichenräder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen
Stahldraht Speichen mit Nippeln
• Mit filigranem Metallschutzgitter abgedeckter Lufteinlass auf der Motorhaube.
• Dreiflügelige Zentralverschlüsse ermöglichen es, die Räder abzunehmen.
Die Flügelgeometrie ist der Fahrzeugseite angepasst
• Heckpartie mit aufgesetztem aus Metall gefertigten Mercedes-Stern,
300-SLR-Schriftzug und "D" -Kennzeichen


Die Historie:

Das berühmte Uhlenhaut-Coupé mit seinen legendären Flügeltüren. Nur zwei Exemplare wurden gebaut. Dieser Mercedes 300SLR war ein aufsehenerregendes Fahrzeug damals und ist es noch heute. Damals fuhr der schnellste BMW Spitze 170 km/h und der schnellste Porsche 200 Sachen, doch das Uhlenhaut-Coupé fuhr mit knapp 300 km/h an ihnen vorbei und hinterließ mindestens maßloses Staunen, sehr wahrscheinlich aber auch Neid.

Unter dem Blechkleid befindet sich ein auf drei Liter vergrößerter Formel-1-Motor,
denn eigentlich wurden die beiden Coupés für den Renneinsatz gebaut; sie sollten bevorzugt bei Langstreckenrennen eingesetzt werden, wie z.B. bei der Mille Miglia und 1956 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Doch weil Daimler-Benz sich Ende 1955 überraschend vom Rennsport zurückzog, kam alles anders.

Rudolf Uhlenhaut, genialer Konstrukteur und Leiter der Mercedes-Rennsportabteilung, fand zu Recht, dass die Fahrzeuge zu schade sind um in der Garage herumzustehen zu lassen.
Und so machte er die zwei Rennfahrzeuge kurzerhand zu seinen Dienstwagen – bis zum heutigen Tage sind sie unter seinem Namen weltbekannt.

Wenn er zur Arbeit startete, wusste das ganze Viertel Bescheid, denn der 300 PS starke Achtzylinder gab ein infernalisches Brüllen von sich, das im Verkehr durch einen auf die beiden Sidepipes aufgesteckten Schalldämpfer lediglich marginal reduziert wurde.

Herr Uhlenhaut genoss sein Glück (über das notwendige fahrerische Können verfügte er) und schaffte laut Zeitzeugen die Strecke Stuttgart – München in weniger als einer Stunde.

Wenn Sie das Fahrzeug im Original bestaunen wollen, müssen sie das Daimler-Museum in Stuttgart besuchen.



Autor: gece1964
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
 
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