Porsche Typ 64(1:18, BoS)
- Porsche Typ 64 (Ab 1939)
- BoS
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Silber
- BOS051
- Online Händler (ck-modelcars.de)
- 119,00 EUR
- Leichte Mängel
- Keine Angaben
- Offen für Angebote
Limitiert auf 1.000 Stück
Das Modell:
Die Resine-Miniatur "Typ 64 Porsche" von BOS Models
im Maßstab 1:18 verfügt über eine edle silberne Lackierung, feine Gravuren,
glasklare Scheiben und ein sorgfältig nachgebildetes Innenleben und ist ein Hingucker.
Auffallend sind die versetzten Sitze, welche aufgrund der Enge im Innenraum
(wie im Original) bedingt durch die Stromlinien Karosserie (im Original aus Aluminium)
so angeordnet worden sind.
Model Release Date: Juli 2014
Historie:
Der Typ 64 Porsche sah nicht nur schnell aus, für damalige Verhältnisse ist er es auch.
Für die im Herbst 1939 geplante Tour von Berlin nach Rom wurde ein Tempo
von 140 km/h–im Durchschnitt angepeilt.
Leider fand dieses Vorhaben allerdings nie statt, denn mit dem Ausbruch des
Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 war das Vorhaben vom Tisch.
Eins der insgesamt drei Fahrzeuge nutzte Ferdinand Porsche daraufhin als Kurierfahrzeug,
den zweiten fuhr KdF-Leiter Bodo Lafferentz bereits 1939 zu Bruch und der dritte wurde
nach dem Krieg in Österreich von amerikanischen Soldaten genutzt und schließlich zerstört.
Wahrscheinlich überdauerten jedoch auch diese stark beschädigten Fahrzeuge und wurden zur Restaurierung des letzten verbliebenen Berlin-Rom-Wagens gebraucht, der auf
Dr. Ing. F. Porsche zugelassen war.
Dieses Fahrzeug kaufte 1949 der Österreicher Otto Mathé, der es bis 1951 im Motorsport einsetzte. Höhepunkt in Mathés Laufbahn als Rennfahrer war der Sieg im Alpencup 1950,
in dem der Berlin-Rom-Wagen schnellster Sportwagen seiner Klasse war.
Anfang der 1980er-Jahre bewegte Mathé seinen Berlin-Rom-Wagen bei mehreren
Oldtimer-Veranstaltungen.
Nach dem Tod von Otto Mathé im Jahr 1995 kaufte Dr. Thomas Gruber den Wagen
und ließ ihn von Michael Barbach restaurieren. 2009 wechselte das Auto in den Besitz der Schörghuber Gruppe.
Seiner Zeit war der Typ 64 um Lichtjahre voraus.
Wohl nicht ganz zufällig erinnert das hypermoderne Sparmobil VW XL1
in seinem Aufbau frappierend an den 75 Jahre alten Porsche.
Autor: gece1964
Die Resine-Miniatur "Typ 64 Porsche" von BOS Models
im Maßstab 1:18 verfügt über eine edle silberne Lackierung, feine Gravuren,
glasklare Scheiben und ein sorgfältig nachgebildetes Innenleben und ist ein Hingucker.
Auffallend sind die versetzten Sitze, welche aufgrund der Enge im Innenraum
(wie im Original) bedingt durch die Stromlinien Karosserie (im Original aus Aluminium)
so angeordnet worden sind.
Model Release Date: Juli 2014
Historie:
Der Typ 64 Porsche sah nicht nur schnell aus, für damalige Verhältnisse ist er es auch.
Für die im Herbst 1939 geplante Tour von Berlin nach Rom wurde ein Tempo
von 140 km/h–im Durchschnitt angepeilt.
Leider fand dieses Vorhaben allerdings nie statt, denn mit dem Ausbruch des
Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 war das Vorhaben vom Tisch.
Eins der insgesamt drei Fahrzeuge nutzte Ferdinand Porsche daraufhin als Kurierfahrzeug,
den zweiten fuhr KdF-Leiter Bodo Lafferentz bereits 1939 zu Bruch und der dritte wurde
nach dem Krieg in Österreich von amerikanischen Soldaten genutzt und schließlich zerstört.
Wahrscheinlich überdauerten jedoch auch diese stark beschädigten Fahrzeuge und wurden zur Restaurierung des letzten verbliebenen Berlin-Rom-Wagens gebraucht, der auf
Dr. Ing. F. Porsche zugelassen war.
Dieses Fahrzeug kaufte 1949 der Österreicher Otto Mathé, der es bis 1951 im Motorsport einsetzte. Höhepunkt in Mathés Laufbahn als Rennfahrer war der Sieg im Alpencup 1950,
in dem der Berlin-Rom-Wagen schnellster Sportwagen seiner Klasse war.
Anfang der 1980er-Jahre bewegte Mathé seinen Berlin-Rom-Wagen bei mehreren
Oldtimer-Veranstaltungen.
Nach dem Tod von Otto Mathé im Jahr 1995 kaufte Dr. Thomas Gruber den Wagen
und ließ ihn von Michael Barbach restaurieren. 2009 wechselte das Auto in den Besitz der Schörghuber Gruppe.
Seiner Zeit war der Typ 64 um Lichtjahre voraus.
Wohl nicht ganz zufällig erinnert das hypermoderne Sparmobil VW XL1
in seinem Aufbau frappierend an den 75 Jahre alten Porsche.
Autor: gece1964
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
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