BMW Z3 M Roadster(1:18, UT Models)

  • BMW Z3 M Roadster (Ab 1999)
  • UT Models
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Blau
  • andere Herkunft
  • Leichte Mängel
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 
Modellauto BMW Z3 M Roadster von UT Models 1:18 2

Ikone der BMW-M-Reihe: Das Vorbild und sein Kontext

Das hier vorgestellte Modell bezieht sich auf den BMW Z3 M Roadster, die Hochleistungsversion des kleinen BMW-Zweisitzers, die von BMW M entwickelt wurde. Die Baureihe gehört zur Generation E36/7 und wurde in der BMW-Fabrik Spartanburg (South Carolina, USA) gebaut. Produktionszeitraum der M-Version war 1997–2002. Als konzeptioneller Vorgänger kann der BMW Z1 gelten, doch der BMW Z3 M Roadster war das erste M-derivierte, in Serie gebaute BMW-Roadster-Modell. Das Design des Grundfahrzeugs stammt von Joji Nagashima, der die markanten, nach hinten fließenden Proportionen sowie die seitlichen „Kiemen“ prägte. Die Motorenentwicklung der M-Varianten erfolgte bei BMW M unter der Leitung von Paul Rosche. Zeitlich eingeordnet wurde der BMW Z3 M Roadster 1997 vorgestellt – im selben Jahr wurde Hongkong an China übergeben, die NASA setzte den Mars Pathfinder auf dem Mars ab und Elton John veröffentlichte „Candle in the Wind 1997“. Diese Beispiele helfen, das Alter des Fahrzeugs und seinen historischen Rahmen besser zu verorten.

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Modellauto BMW Z3 M Roadster von UT Models 1:18 3

Technik, Fahrwerk und Leistungsdaten des Originals

Der BMW Z3 M Roadster nutzte die kürzere Z3-Plattform mit verstärkter Karosseriestruktur und verbreiterten Kotflügeln. In Europa kamen zunächst Reihensechszylinder vom Typ S50B32 zum Einsatz (321 PS/236 kW, 350 Nm), später der S54B32 (bis zu 325 PS/239 kW, 354 Nm). In Nordamerika wurde der S52B32 mit 243 PS/179 kW angeboten und zum Schluss ebenfalls der S54. Alle Varianten waren an ein handgeschaltetes 5‑Gang-Getriebe gekoppelt. Der werksseitig abgeregelte Topspeed lag bei 250 km/h; die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bewegte sich – je nach Motor – um 5,3 bis 5,6 Sekunden. Typisch M: ein mechanisches Sperrdifferenzial mit rund 25 % Sperrwirkung, groß dimensionierte, innenbelüftete Bremsscheiben und eine straffer abgestimmte Feder-Dämpfer-Kombination. Vorn arbeitet eine McPherson-Achse, hinten die für kompakte BMW jener Zeit charakteristische Schräglenkerachse. Der BMW Z3 M Roadster unterschied sich äußerlich durch spezifische Stoßfänger, „Kiemen“ mit M-Logo, vier Endrohre sowie die 17‑Zoll‑Serienfelgen BMW Style 40 'Roadstar'. Innen gab es Sportsitze, ein M-Lenkrad, eine zusätzliche Öltemperaturanzeige und ein spezifisches Kombiinstrument. Das Fahrzeug bot mit rund 2.446 mm Radstand eine kurze, agile Basis und wog – je nach Ausstattung – um 1.400 bis 1.450 kg.

Modellauto BMW Z3 M Roadster von UT Models 1:18 4

Das Sammlermodell in 1:18 von UT Models im Detail

Die Fotos zeigen ein Modellauto im Maßstab 1:18, produziert von UT Models und Teil der Sammlung des Modelly-Mitglieds „Forza“. Gefertigt ist die Miniatur aus Diecast-Metall; die Materialwahl sorgt für spürbare Massivität und sauber definierte Spaltmaße. Die Lackierung entspricht dem bei BMW M populären Estorilblau-Metallic (Farbcode 335), das am Modell eine fein glitzernde Metallicstruktur zeigt. Die Karosserieproportionen des BMW Z3 M Roadster sind stimmig wiedergegeben: lange Motorhaube, kurzer Hecküberhang und die leicht ausgestellten Kotflügel. Erkennbar sind die seitlichen „Kiemen“ mit M-Logo, die dezenten Schwellerverbreiterungen sowie die markanten Außenspiegel. Besonders gelungen wirken die transparenten Frontscheinwerfer mit separater Darstellung der Reflektoren sowie die flach gehaltene Frontschürze. Die Felgen geben die originalen BMW Style 40 'Roadstar' sehr exakt wieder; die BMW-Embleme in den Nabenkappen sind scharf gedruckt, und die Reifen tragen eine realistische Flankenstruktur. Im offenen Innenraum fallen die zweigeteilten Überrollbügel, die geformten Sportsitze und ein dreispeichiges M-Lenkrad auf. Details wie Türgriffe, Seitenmarkierungsleuchten und die kleinen M-Embleme sind klar abgesetzt. Dieses Modellauto im Maßstab 1:18 von UT Models ist ein klassisches Diecast-Modell, dessen Schwerpunkt auf authentischen Proportionen und einer sauberen, maßstäblichen Wiedergabe liegt.

Einordnung, visuelle Eindrücke und Sammlerbezug

Die Miniatur überzeugt in der Vitrine durch ihre klaren Linien und die präsenten Oberflächen. Das blau schimmernde Finish steht in gutem Kontrast zu den silbernen Felgen und den schwarzen Interieur-Elementen. Am Frontbereich des Modells des BMW Z3 M Roadster sind die Nierenumrandungen und die Lufteinlässe fein abgegrenzt, während das Heck – auf den Bildern nicht gezeigt – beim Vorbild durch die vier Endrohre geprägt ist. Auf dem hier gezeigten Exemplar in der Sammlung von „Forza“ wirken die Spaltlinien der Türen und die Kanten der Kotflügel gleichmäßig, die Windschutzscheibe ist klar verglast und mit Scheibenwischern aus Kunststoff umgesetzt. Die Modellumsetzung erlaubt es, typische Merkmale des BMW Z3 M Roadster schnell zu identifizieren: die kurzen Überhänge, der betont breite Hinterwagen und die charakteristischen seitlichen Luftauslässe. Ein spezieller Film- oder Serienbezug ist bei dieser Ausführung nicht erkennbar; die häufig genannte Bond-Referenz betrifft den regulären Z3, nicht den M-Roadster. Für Sammler ist zudem interessant, dass UT Models in den späten 1990er-Jahren zahlreiche BMW- und Porsche-Modelle in Diecast fertigte; dieses Modellauto im Maßstab 1:18 von UT Models passt daher gut in thematische Sammlungen rund um BMW M und 1990er-Sportwagen. Die zeitliche Einordnung der Erstauflage 1997 fällt in eine Epoche, in der zudem das Computerspiel „Gran Turismo“ (1997) erschien und Tony Blair britischer Premierminister wurde – Hinweise, die lediglich den historischen Rahmen und das Alter des Fahrzeugs verdeutlichen.

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