BMW e34 Hartge(1:18, Ottomobile)

  • BMW e34 Hartge (Ab 1990)
  • Ottomobile
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Schwarz
  • Neu und original verpackt
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
Limitiert #574 von 999 Stück
 
Modellauto BMW e34 Hartge von Ottomobile 1:18 2

Vorbild: BMW 5er E34 mit Hartge-Umbau

Das auf den Fotos gezeigte Modell bezieht sich auf den getunten BMW 5er (E34) Hartge H5, also auf einen Umbau der Baureihe E34, die ab 1988 bis 1996 produziert wurde. Die Generation des BMW 5er (E34) Hartge H5 entstand unter der Designleitung von Claus Luthe; wesentliche Entwürfe der Karosserielinien werden dem Exterieurdesigner Ercole Spada zugeschrieben. Gegenüber dem Vorgänger E28 brachte der BMW 5er (E34) Hartge H5 – beziehungsweise die Basis-Baureihe – eine steifere Karosserie, verbesserte Aerodynamik (cW-Werte bis 0,30) und ein umfangreicheres Sicherheitsniveau mit ABS und später Airbag. Als Tuner tritt hier Hartge auf, ein Unternehmen aus Merzig/Saarland. Hartge wurde 1971 von Herbert Hartge gegründet und war seit Mitte der 1980er-Jahre in Deutschland als eigener Fahrzeughersteller registriert. Mit dem Namenszusatz H5 brachte Hartge verschiedene Leistungsstufen auf Basis der Sechszylinder- und V8-Modelle des E34 auf die Straße. Der BMW 5er (E34) Hartge H5 kombinierte klassisches 5er-Konzept mit sportlicher Abstimmung und einem für seine Zeit auffälligen Anbauteile-Programm.

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Modellauto BMW e34 Hartge von Ottomobile 1:18 3

Technik und Einordnung des Originals

Die Serie, auf der der BMW 5er (E34) Hartge H5 basiert, nutzte vorn Federbeine mit Querlenkern und hinten eine Schräglenkerachse. Zur Wahl standen Vierzylinder, Reihensechszylinder (M20/M50) sowie später V8-Motoren (M60) und als Spitzenmodell der M5 mit S38-Reihensechszylinder. Hartge legte den BMW 5er (E34) Hartge H5 typischerweise über Sportfedern tiefer, verbaute straffere Dämpfer, eigene Stabilisatoren und eine geänderte Abgasanlage. Leistungssteigerungen erfolgten über modifizierte Steuergeräte, überarbeitete Ansaug- und Abgaskomponenten und je nach Basis auch vergrößerte Hubräume. Damit bewegte sich die Leistung des BMW 5er (E34) Hartge H5 je nach Ausführung deutlich oberhalb der entsprechenden Serienmodelle und zielte auf eine ausgewogene Mischung aus Langstreckenkomfort und hoher Reisegeschwindigkeit. Optisch kennzeichneten Spoilerlippen, Seitenschweller, Schriftzüge sowie Leichtmetallräder im typischen Mehrspeichen-Design die Umbauten. Als Vorgänger gilt der E28 (1981–1988), der grundlegende Layouts wie den längs eingebauten Motor und Hinterradantrieb vorgegeben hatte. Zur zeitlichen Einordnung des ersten Baujahres 1988: In diesem Jahr fanden die Olympischen Winterspiele in Calgary statt, in den USA gewann George Herbert Walker Bush die Präsidentschaftswahl, und Songs wie „Fast Car“ von Tracy Chapman prägten die Charts – Beispiele, die helfen, das Alter des Fahrzeugs historisch einzuordnen.

Das Sammlermodell von Ottomobile in 1:18

Die hier gezeigten Fotos stammen aus der Sammlung des Modelly-Mitglieds „Evil500“ und zeigen ein Modellauto im Maßstab 1:18 von Ottomobile. Es handelt sich um einen BMW 5er (E34) Hartge H5, umgesetzt mit schwarzer Lackierung, feinen Spaltmaßen und korrekt wiedergegebenen Proportionen der E34-Karosserie. Die Doppelscheinwerfer mit klaren Gläsern, die BMW-Niere, der dezente Frontspoiler und die kleine Heckspoilerlippe greifen die typischen Merkmale des BMW 5er (E34) Hartge H5 auf. Kennzeichen mit der Aufschrift „HARTGE H5“ vorn und hinten verweisen eindeutig auf den Tuningbezug. Das Felgendesign zeigt die für Hartge charakteristische filigrane Mehrspeichen-Optik; der leicht tiefer wirkende Stand passt zur Tuner-Abstimmung. Die Rückleuchten mit weißen Blinksegmenten, die feinen Zierleisten und die Nachbildung der seitlichen Blinker sind auf den Fotos gut erkennbar. Dieses Modell ist ein Modellauto im Maßstab 1:18 von Ottomobile und wurde laut Herstellerangaben in Diecast-Metall gefertigt, wodurch die Karosserie einen gleichmäßigen Oberflächenglanz und spürbares Eigengewicht erhält. Besonders für Sammler relevant: Es handelt sich um eine limitierte Ausführung, 1 von 999 weltweit. Die Limitierungsangabe Limitiert auf 999 Stück weltweit macht das Stück innerhalb von E34- und Tuning-Themenfeldern gut einordenbar.

Farbgebung, Details und Kontext für Sammler

Die Lackierung wirkt in tiefem Schwarz mit leichtem Metallic-Schimmer; auf den Bildern zeigen sich klare Lichtreflexe auf Haube und Dach, was die flachen Flächen des BMW 5er (E34) Hartge H5 betont. Am Heck ist die dezente Spoilerlippe zu sehen, die beim BMW 5er (E34) Hartge H5 zur Aerodynamik- und Optikaufwertung zählt. Seitenansicht und Radhausabstand veranschaulichen die sportliche Tieferlegung. Embleme von BMW vorn und hinten sowie die Hartge-Schriftzüge sind sauber eingesetzt. Der Innenraum lässt sich durch die Fenster erkennen: klassische E34-Armaturentafel mit fahrerorientierter Mittelkonsole, Kopfstützen an Front- und Rücksitzen und die feine Gravur der Sicherheitsgurte. Für Sammler ist interessant, dass Hartge bereits Anfang der 1990er-Jahre Leichtmetallräder, Sportfahrwerke und Auspuffanlagen unter eigenem Namen anbot; viele Komponenten trugen die Markenprägung Hartge und waren in Deutschland mit Teilegutachten verfügbar. Zur historischen Einordnung des Startjahres 1988 – ergänzend zu den obigen Beispielen – startete in Japan die Markteinführung der Spielkonsole Mega Drive von Sega, und die Raumfähre „Discovery“ kehrte mit der Mission STS‑26 nach der Challenger-Katastrophe in den Shuttle-Betrieb zurück. Diese Hinweise dienen lediglich der zeitlichen Verortung des BMW 5er (E34) Hartge H5. Für die Vitrine empfiehlt sich eine staubgeschützte Präsentation; die filigranen Anbauteile und die Mehrspeichenräder bringen die Form des Fahrzeugs gut zur Geltung und runden das Exponat von „Evil500“ ab.

Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
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