Malon Werften Malon Frachter (1:?, Eaglemoss)

  • Malon Werften Malon Frachter (Ab 2374)
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  • Eaglemoss
  • 1:?
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Braun
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  • Lokaler Händler (EDEKA Fuchs Saarbrücken)
  •  
  • Keine Angaben
  • Keine Angaben
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Typ: Frachter
Stapellauf: 24. Jahrhundert
Herkunft: Marlon Werften Deltaquadrant
Länge: geschätzte 515m
Besatzung: 9
Bewaffnung : mehrere Geschütztürme, die Raumladungen abfeuern

Bei den Malon-Exportschiffen, wie die Malon ihre Frachter nannten, handelt es sich um große Frachter, die im 24. Jh. im Deltaquadranten eingesetzt wurden, um Giftmüll vom Malon-Heimatplaneten in entlegene Raumregionen zu transportieren.

Der hier gezeigte Frachter ist ein eher kleineres Exemplar mit 3 Tanks, die insgesamt 90 Millionen Isotonnen Giftmüll transportieren können. Der größte frachter war ca. 730m lang, besaß 42 Decks und konnte 4 Trillionen Isotonnen Giftmüll transportieren.

Die Tanks waren durch spezielle Kraftfelder geschützt, um Lecks zu verhindern. Der gesamte Frachter hatte zudem sehr leistungsstarke Schilde, denen sogar ein Volltreffer mit einem Photonentorpedo kaum Schaden anrichten konnte.

Die Frachter verfügten über leistungsstarke Impuls- und Warptriebwerke, aber die Malon hatten noch keine Technologie entwickelt, ihre giftigen Rückstände des Antriebes zu beseitigen. Auf ihren Reisen hinterließen die Schiffe giggantische Mengen verseuchter Antimaterie und giftige Gase ( s. Foto eines Tankers beim Ausstoß dieser Gase ).

Zum aktiven Schutz hatten die Tanker mehrere Geschütztürme, die in schneller Folge Raumladungen abfeuern konnten. Diese Ladungen waren in der Lage, sogar fortschrittliche Schiffe mit hochentwickelten Schilden, wie die Voyager, schwer zu beschädigen.

Das Innere war ein unüberschaubares labyrinth an Korridoren, Lüftungsgittern und Schleusen. Komfort gab es fast keinen. Selbst im Kommandobereich gab es keine Bestuhlung und die Liegen in der schmutzigen "Krankenstation" erinnerten B'Elanna Torres eher an eine Leichenhalle.

Es war nicht nur Schmutzig, sondern auch Verseucht und Verstrahlt, so dass die Besatzung zum Eigenschutz ständig schwerste Schutzanzüge tragen musste, was die an sich schon schlechten Arbeitsbedingungen noch schlechter und gefährlicher machte. Die meisten der Besatzungsmitglieder litten unter der "Frachterseuche", die u.a. schwärende Blasen auf der haut verursachte.

Der mit Abstand gefährlichste Arbeitsplatz war jedoch in der Nähe der Tanks, die ständig eine starke Thetastrahlung abgaben. Die Arbeiter die hier eingesetzt wurden hatten eine sehr geringe Lebenserwartung. In der Regel überlebten nur 3 von 10 Arbeitern eine Mission. Dafür war die Arbeit auf den Frachtern hoch bezahlt. Bei ihren 2-monatigen Missionen verdienten die Arbeiter mehr, als die meisten Malon im Laufe ihres ganzen Lebens.

Die Malon waren nicht so skrupellos, dass sie ihren Giftmüll in dicht besiedelten Raumregionen entluden, aber sie achteten auch nicht immer darauf.

So glaubte ein kommandant, er hätte die ideale Entsorgungsstätte in einer dunklen Raumregion gefunden, in der es im Umkreis von 2500 Lichtjahren keine Sterne oder Planetensysteme gab. Allerdings lebten in der Region Nachtwesen, die von der Thetastrahlung des abgeladenen Giftmülls umgebracht wurden.

Egal, ob Todesopfer unter ihrer eigenen Bevölkerung oder die Vernichtung ganzer Spezies; für die Malon war es ein akzeptabler Preis dafür, dass ihre Industrie weiter Profite erzielen konnte.

Autor: viper64


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